Zingiberales > Musaceae > Musa acuminata
(Musa acuminata)
(Syn. Musa cavendishii)
Musa acuminata ist die Wildform und um diese handelt es sich hier bestimmt nicht. Es gibt unzählige Arten und Unterarten. Höchstwahrscheinlich ist es die Musa x paradisiaca (Dessertbanane). Die Staude besitzt einen hohlen Scheinstamm. Die meisten Blätter sind vom Wind stark zerschlitzt. |
Blütenstand |
Aufnahmen: 22.12.2013 am Weg zur Bollullo-Bucht (Teneriffa) |
100 g liefern 341 kJ (81 kcal), Wasser 74 -76 g, Kohlenhydrate 21 g, Ballaststoffe 2 - 3 g, Vitamin B 1 0,05 mg, Vitamin B2 0,06 mg, Vitamin C 11 mg. Vitaminbombe ist die Banane damit keine. |
Querschnitt: Drei Fruchtblätter sind miteinander verwachsen. Die Schale wird aus dem Blütenbodengewebe und dem Exokarp gebildet, die essbare Pulpa aus dem Meso- und Endokarp. Darin befinden sich 3 Fruchtfächer mit den verkümmerten Samen. Mit freiem Auge sind die Querschnitte der Gerbstoffschläuche in der Schale zu erkennen. |
Längsschnitt |
An der geschälten Banane bleiben oft Leitbündelstränge haften. |
Flächenschnitt von der Schalenoberfläche |
Die Epidermiszellen besitzen relativ dicke Zellwände. Vereinzelt findet man Schließzellen. Die Oberfläche ist mit einer Wachsschicht überzogen. |
Der Querschnitt durch die Bananenschale zeigt hinter dem mehrschichtigen Abschlussgewebe die vielen Gerbstoffbehälter. |
In manchen Zellen liegen Kautschuktröpfchen. |
Längsschnitt durch die Bananenschale |
Von der Pulpa abgezogener und gequetschter Leitbündelstrang |
Quetschpräparat der Pulpa mit länglichen Zellen, die mit Stärkekörner gefüllt sind. |
Gequetschte Pulpa mit abgeflachten Stärkekörnern. |
Isolierte Zellen mit Stärke, angefärbt mit Lugolscher Lösung. |
Querschnitt durch den Fruchtstiel mit Tracheen und umgebendem Sklerenchym, welches die zugfesten Fasern bildet (FSA-Färbung). Randbereich. |
Zentraler Bereich |
Färbung mit Kernschwarz |